Als Facharzt für Neurologie und Psychiatrie bin ich gerne erster Ansprechpartner für diagonstische Fragen des gesamten Fachgebietes.
Also z.B. die Frage: „Habe ich eine neurologische/psychiatrische Erkrankung? Was für eine Erkrankung ist das? Wie schaut das weitere Vorgehen aus?“
Beispiele für Symptome die neurologisch/psychiatrisch abgeklärt werden sollten wären: Depressive Verstimmung, Ängste, Schlafstörungen, Denkstörungen wie Wahn oder Zwänge, Persönlichkeitsstörungen, Persönlichkeitsveränderungen, psychosomatische Erkrankungen, Nachlassen der geistigen Fähigkeiten (Demenz), Schwindel, epileptische Anfälle, Migräne, Kopfschmerzen, Nervenschmerzen, Polyneuropathien, Lähmungen, Sensibilitätsstörungen, Bewegungsstörungen wie Tics, Tourette-Syndrom oder Parkinsonerkrankung.
Aufgrund der Anforderungen in der Praxis, meinen Interessen und meinen Zusatzqualifikationen ergibt sich ein besonderer Schwerpunkt in psychosomatischer Medizin und Schmerzmedizin inklusive neuropathischer Schmerzen und Kopfschmerzen.
Dabei nutze ich im Rahmen eines individuellen Gesamtbehandlungskonzeptes auch die Erweiterung des Behandlungsspektrums durch Heilpflanzen im Allgemeinen und cannabisbasierte Medikamente im Besonderen.
Bedingt durch allgemeine Versorgungsstrukturen und die apparative Ausstattung meiner Ordination gibt es auch Einschränkungen in meinem diagnostischen und therapeutischen Spektrum. So kann ich keine Behandlungsmöglichkeiten der Multiplen Sklerose anbieten, die an die Verschreibung durch ein Zentrum gebunden sind. Auch apparative Hilfsuntersuchungen wie NLG (Messung der Nervenleitgeschwindigkeit), EMG (Elektromyographie), EP (evozierte Potenziale), EEG (Elektroenzephalographie), oder Ultraschall der Gefäße kann ich nicht anbieten. Diese Hilfsuntersuchungen werden aber nach Zuweisung unkompliziert durch neurodiagnostische Labors übernommen.