Der Ablauf bei der Erstellung einer „befürwortenden fachärztlichen Stellungnahme“ zur Frage ob eine Lenkerberechtigung erteilt oder belassen werden soll, ist folgender:
Sie kommen während der Ordinationszeiten, ohne Terminvereinbarung zu einem kurzen, unverbindlichen Vorgespräch in die Praxis. Bringen Sie dazu entweder den Bescheid der Behörde, oder die Zuweisung des Amtsarztes und falls vorhanden Befunde mit.
In diesem Gespräch werde ich beurteilen, ob die Stellungnahme wahrscheinlich befürwortend sein kann. Wenn das der Fall ist, vereinbaren wir einen verbindlichen längeren Termin.
Zum Zeitpunkt der Terminvereinbarung ist das Honorar von 300 Euro (in bar, mit Bankomat- oder Kreditkarte) zu bezahlen. Damit ist der Termin verbindlich fixiert.
Zum Fixtermin bringen Sie bitte einen amtlichen Lichtbildausweis (Reisepass, Personalausweis, Führerschein) und noch einmal den behördlichen Bescheid, oder die Zuweisung des Amtsarztes, sowie ggf. beim Vorgespräch vereinbarte Unterlagen mit.
Bei diesem Termin erfolgen die genaue Befunderhebung (ausführliches Gespräch, je nach Fragestellung ggf. körperliche neurologische Untersuchung) und die Ausfertigung der Stellungnahme.
Die Stellungnahme bekommen Sie dann gleich mit und übermitteln Sie selbst dem Verkehrsamt.
Kurzversion:
Persönlich ohne Termin vorbeikommen.
Vorgespräch zur Klärung der Frage, ob die Stellungnahme befürwortend sein wird.
Vereinbarung eines längeren Fixtermins und Bezahlung des Honorars von 300 Euro.
Einhalten des Termins (amtlichen Lichtbildausweis und Zuweisung des Amtsarztes, oder Bescheid der Behörde mitbringen).
Untersuchung, Stellungnahme wird gleich mitgegeben.